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Entwicklung von Simulationssoftware

Das Entwicklungsangebot des Institutes für Mechatronik ist Simulationssoftware für das dynamische Verhalten von mechanischen/mechatronischen Systemen sowie von Mensch-Technik-Systemen.

Eine Hauptanwendung ist die General-purpose-Simulationssoftware alaska/ModellerStudio. Mit der Methode der Mehrkörperdynamik wird das dynamische Verhalten technischer Systeme aus unterschiedlichsten Branchen modelliert, analysiert und optimiert.

 

Typische Anwendungsgebiete sind:

  • Fahrzeugtechnik
  • Maschinen- und Anlagenbau
  • Antriebssysteme


Neben Standard-Simulationssoftware entwickelt das Institut für Mechatronik problemspezifische Simulationssoftware, customized software solutions. Durch die Fokussierung auf ein begrenztes Anwendungsgebiet wird dabei eine sehr hohe Performance und ein optimaler Zuschnitt auf die Kundenbedarfe erreicht.

Mensch-Technik-Interaktion

Das Institut für Mechatronik verfügt über umfassendes Know-how zur Digitalisierung menschlicher Bewegungen und von Mensch-Technik-Interaktionen. 

Ausgangspunkt sind Daten von Motion-Capture-Systemen, die die Bewegungen von Probanden und deren Interaktionen mit der Umgebung erfassen. Die erfassten Bewegungen werden unter Verwendung des am Institut für Mechatronik entwickelten biomechanischen Menschmodells Dynamicus und mit Berücksichtigung der Interaktionen im Rechner rekonstruiert.

Die digitalisierten Bewegungen dienen als Eingang für nachgelagerte Untersuchungen wie z.B. ergonomische Bewertungen und Anpassungen der Bewegungen an geänderte Randbedingungen.

Es wurden eine Reihe von Softwarewerkzeugen entwickelt, die die gesamte Prozesskette von der Erfassung bis zu Bewertung von Mensch-Technik-Interaktionen abdecken.

Motion Capturing

Zur Erfassung menschlicher Bewegungen sowie von Umgebungsinteraktion verfügt das Institut für Mechatronik über Hardware, die mobil und sehr robust einsetzbar ist. Zum Einsatz kommt ein optisches targetbasiertes System der Firma ART mit insgesamt bis zu 20 Kameras sowie Kraftmessplatten der Firma Kistler. Entsprechend abgestimmte Hard- und Software ermöglicht eine synchrone Datenerfassung. Vervollkommnet wird das Equipment durch ein Messsystem zur effizienten Erfassung von Umgebungselementen (3D-Messtaster) sowie eines 3D-Scanners zur Digitalisierung mitbewegter Teile. 

FuE-Kooperation

Seine Kompetenzen auf dem Gebiet der Simulation dynamischer Systeme sowie der Mensch-Technik-Interaktion bringt das Institut für Mechatronik in öffentlich oder privatwirtschaftlich finanzierte Forschungs- und Entwicklungsprojekte ein.

Sprechen Sie uns an, wir unterstützen Sie gern bei der Umsetzung Ihrer FuE-Projekte.